Rückblick 2017
 
Das 10 jährige Jubiläum war überstanden. Es folgte nun die 10. Saison der Kings-of-Karts, wo um Punkte gefahren wurde. Und auch für die Saison 2017 wurde vieles wieder beibehalten. Änderungen folgten nur im Detail. Gleich blieb der Ort für den Saisonauftakt. Bad Rappenau. Auch wurde das System von MA-Neckarau mit 2 Rennen übernommen. Die darauffolgenden Rennen in Liedolsheim und Walldorf durften natürlich auch in dieser Saison nicht fehlen. Die größte Neuerung folgte danach. Wie in der Saison 2015 wurde dieses Jahr in Nussloch gefahren. Diesmal allerdings wurde ein Einzelrennen ausgetragen, mit einem anschließenden Rückwärtsstart. Landau folgte als nächstes Saisonrennen, jedoch nur mit einem Einzelrennen. Als Saisonabschlussrennen sollte eigentlich wieder ein Teamrennen ausgetragen werden. Durch die aktuell geringe Anzahl an Fahrer machte ein Einzelrennen mehr Sinn. Dies fand auf der 1000 Meter Strecke in Limburg statt.

Bad Rappenau erteilte nun zum dritten Mal die Ehre, Start einer Saison zu sein. Nur Groß-Zimmern übertrumpft diese Serie um ein weiteres Rennen. Und wie in der Saison davor wurde der Boxenstopp übernommen. Diesmal allerdings mussten die Fahrer "nur" 10 Sekunden in der Box parken. Die Rechenaufgaben, welche die Fahrer in der Saison 2016 noch durchführen mussten, viel dem Rotstift zum Opfer. Neu dagegen war dort der Gewichtsausgleich, welches auf unseren Wunsch auf 80 kg durchgeführt wurde. Komplett übernommen wurde das System von MA-Neckarau. Wieder musste die Gruppe 2 Rennen bestreiten, wobei für das letztere Rennen die Karts untereinander getauscht wurden. Und diesmal durfte wie gewohnt und weil es trocken blieb, die komplette Strecke befahren werden. Nun kam für viele der eigentliche Start in die Saison. Es folgten die Outdoorrennen Liedolsheim (auch mit Gewichtsausgleich auf 80 kg) und Walldorf, welche diesmal ohne Probleme geplant und bestritten werden konnten ohne das der Wettergott Probleme machte. Gleiches galt auch für das 3. Outdoorrennen der Saison. Nussloch war nach 2 Jahren wieder Bestandteil unseres Rennkalenders. Und durch die aktuell geringe Fahreranzahl unserer Gruppe wurde, anders als noch in der Saison 2015 ein Einzelrennen ausgetragen. Gleich danach folgte ein Rückwärtsstart wie es eigentlich bei uns in Landau üblich war. Die Strecke in Landau wurde (zumindest der Indoorteil) umgebaut. Dadurch wurde das Überholen nicht unbedingt leichter. Auch hier wurde auf unseren Wunsch auf 80 kg ausgeglichen. Und aufgrund das der Rückwärtsstart eben vorher in Nussloch stattfand, wurde nur ein Rennen bestritten. Als Abschlussrennen hätte eigentlich wieder ein Teamrennen stattfinden sollen. Da jedoch seit einigen Rennen nur der eiserne Stammfahrerkern teilnahm, wurde sicherheitshalber ein Einzelrennen ausgetragen, welches mehr Spannung versprach. Dafür wurde Limburg ausgewählt. Diesmal allerdings ohne Boxenstopps. Aber wie in der Saison 2014 und 2015 fand das Rennen auf der kompletten Strecke statt.

In der Saison 2016 kamen einige neue Fahrer dazu. Diese Saison allerdings blieben eine Anzahl von Stammfahrern einigen oder sogar allen Rennen fern. Dadurch blieb mit Ausnahme von unserem Rennen in MA-Neckarau die Gruppe recht überschaubar. Dies ermöglichte zwar ein Einzelrennen bzw Rückwärtsstart in Nussloch. Das Teamrennen allerdings wurde dadurch gestrichen. Trotzdem konnte wieder eine Saison mit 10 Rennen stattfinden.
Die Karts zeigten wieder ihre Zuverlässigkeit. Lediglich ein Kart ging beim Rennstart aus. Ein anderes Gefährt blieb in einer Qualifikation liegen. Der Fahrer jedoch profitierte, dass er fälschlicherweise vom Personal ein Startplatz weiter vorne platziert wurde wie er eigentlich eingefahren hatte.

Zwei der ersten drei Saisonrennen konnte Aron, ein Debütant und Stammfahrer einer anderen Gruppe für sich entscheiden. Sein stärkster Gegner war jedoch Tim, der sich in seiner 2. Saison bei den Kings-of-Karts gut eingelebt hatte. Und während Aron, der in 3 Rennen zwar 2 Siege, 1 Pole Position und 2 schnellste Rennrunden einfuhr, sich aber dann auf einmal nicht mehr blicken ließ, zog Tim an die Tabellenspitze und gab diese bis Saisonende nicht mehr her. Marc, der sich immerhin 2 Siege und eine Pole Position sichern konnte sowie Michael, der sich ein Sieg, eine schnellste Rennrunde und 2 Pole Position ergatterte, hielten diese Saison zwar bis zum Schluß offen, konnten aber Tim mit seinen 4 Siegen, 3 Pole Position und 5 schnellsten Rennrunden nie richtig gefährden. Somit wurde Tim nach Stephan und Marc erst der dritte Fahrer in der Gruppe, der sich die Krone der Kings-of-Karts sicherte.

Einmal mehr wurden die Teams für die Saison zusammengestellt. Was anfänglich als deutliche Angelegenheit aussah, entpuppte sich zum Schluß als spannenden Vierkampf heraus. Zwei Teams sind sogar Punktgleich zum Saisonende. Am Ende entschieden also die 4 Siege von Tim und seinem Teampartner Heinrich im direkten Vergleich gegen die konstande Leistung um das Team von Wolfgang A und Mico, welche die meiste Zeit an der Tabellenspitze standen und erst beim letzten Rennen diese verloren. Ein 7. internes Teamrennen hätte die Sache vielleicht anders aussehen lassen. Vielleicht aber auch nicht.