Rückblick 2016
 
Mit der Saison 2016 näherten wir uns unserem 10 Jährigen Jubiläum. Aber erst mal der Reihe nach. Davor mussten erst noch einige Rennen bestritten werden. Wie es üblich war, gab es erneut einige Veränderungen im Rennkalender. Wie im Jahre 2009 begann die Saison in Bad Rappenau. Weiter ging es dann auf die Friesenheimer Insel in Mannheim. Früher als üblich wurde Landau als 3. Saisonrennen ausgetragen, bevor dann die Outdoorsaison mit Walldorf und daraufhin Liedolsheim eröffnet wurde. Diese hätte eigentlich mit Schaafheim dann auch abgeschlossen werden sollen. Es hat aber leider nicht sein sollen. Dafür wurde in Maximiliansau eine neue Strecke von der Gruppe eingeweiht. Langsam kamen wir unserem 10. Geburtstag näher. Vorher besuchten wir aber noch traditionell Mannheim-Neckarau bevor wir pünktlich im November auf die Strecke gingen, wo alles began. Mainz-Hechtsheim. Diesmal mit einem Teamrennen, wie es schon in der Saison 2013 stattfand.

Bad Rappenau diente diese Saison nun zum zweiten Mal als Saisonauftaktrennen. Jedoch wurde für dieses Rennen wieder Boxenstopps eingeführt, welche wir letztes Jahr in Limburg erstmalig testeten. Diesmal ging es jedoch einen Schritt weiter. Die Fahrer mussten während ihrer Standzeit an der Box eine Rechenaufgabe lösen. Die Weiterfahrt war erst wieder gestattet, wenn das richtige Ergebnis vom Fahrer laut genannt wurde. Für das zweite Saisonrennen ging es auf die Friesenheimer Insel in Mannheim, wo wir nach unserem Debüt in der Saison 2014 nun zum zweiten Mal auftraten. Danach durften sich die Fahrer schon zeitig auf Landau freuen, welche nach der Saison 2011 und 2014 diesmal wieder die komplette Strecke befahren durften. Nun endlich begann die Outdoorsaison mit den zwei gewohnten Strecken in Walldorf und Liedolsheim, die unter den Fahrern zu den beliebtesten Strecken im Rennkalender gehören. Eine Rückkehr nach Schaafheim hätte die Outdoorsaison abrunden sollen, jedoch hat es (noch) nicht sein sollen. Auch die Planung, auf Nussloch auszuweichen erwieß sich als schwieriger als gewünscht. Somit feierten wir letztendlich unser Debüt auf einer nagelneuen Strecke in Maximiliansau, wo zudem eine Flotte aus Elektrokarts auf das 18 köpfige Fahrerfeld wartete. Deswegen wurde auf dieser Strecke zwei Rennen ausgetragen. Hier wurde die Gruppe nach Qualifikationsleistung auf ein Rennen A bzw ein Rennen B aufgeteilt. Während es bei Rennen A um die Plätze 1 bis 9 ging, fuhren die Fahrer im Rennen B um die Ränge 10 bis 18. Mannheim-Neckarau durfte natürlich auch dieses Jahr nicht fehlen. Aber anders wie gewohnt wartete auch hier eine kleine Überraschung auf die Teilnehmer. Anstelle von einem Rennen von 30 Minuten, musste zweimal 20 Minuten gefahren werden. Wobei für das zweite Rennen die Fahrer ihre Karts untereinander tauschen mussten. Leider spielte das Wetter für MA-Neckarau nicht so richtig mit und sorgte dafür, dass die Gruppe zum ersten Mal nur den Innenteil der Strecke befahren durfte.

Zum 10 Jährigen Jubiläum der Kings-of-Karts ging es dann zum Saisonabschluss auf die Strecke, wo alles begann. Nach Mainz-Hechtsheim. Wie schon in der Saison 2013 wurde hier ein Teamrennen ausgetragen und das Jahr somit abgeschlossen.

Viele neue Fahrer sorgten für Aufsehen in dieser Saison und erhöhten das Fahrerfeld auf 29 Fahrer. Auffällig war jedoch, dass gerade mal 2 Fahrer wirklich alle Rennen dieser Saison fuhren. Jedoch war es mit insgesamt 10 Rennen die größte Saison der Kings-of-Karts.
Defekte gab es dagegen so wenige wie noch nie. Die einzige Panne in einem Rennen
passierte Marc V. Ihm ging in Bad Rappenau sein Kart beim Boxenstopp aus, konnte aber gleich wieder gestartet werden. Einen Platz verlor er allerdings dadurch trotzdem.

Wie im Jahr zuvor konnte Marc die Saison mit einem Sieg beginnen und sich gleich die Tabellenführung sichern, während Michael das erste Rennen aus gesundheitlichen Gründen nicht mitfahren durfte. Nach seinem Gesamtsieg im Vorjahr lies es Stephan diese Saison generell ruhiger laufen und spielte um die Vergabe der Krone der Kings-of-Karts keine Rolle. Michael jedoch konnte seinen guten Lauf zumindest in die erste Saisonhälfte mitnehmen und 3 der darauffolgenden 4 Rennen gewinnen. Marc jedoch fuhr mit einer Ausnahme in Maximiliansau immer auf das Podium. 4 Mal davon durfte er sogar ganz oben stehen, was schlussendlich reichte, um seine 6. Krone der Kings-of-Karts zu sichern. Seine 3 Pole Position und 3 schnellste Rennrunden trugen sicherlich dazu bei. Zu den 3 Saisonsiegen von Michael kamen zusätzlich 3 Pole Position und eine schnellste Rennrunde dazu. Starke Konkurrenz wie Tobias K oder Tim, welche dieses Jahr ihre Premiere feierten und sich mit je einem Sieg in die Siegesliste einschreiben durften, konstante Leistungen von Marc sowie eine Rennteilnahme weniger, verhinderten letztendlich, dass sich Michael dieses Jahr die Krone der Kings-of-Karts sichern konnte.

Wie gewohnt wurden die Teams wieder zusammengestellt. Als Favoriten zählte das Team um Michael und Tobias H. Jedoch zwangen gesundheitliche Zwischenfälle beide Fahrer dazu, nicht alle Rennen mitfahren zu können. Dies wurde vom Team Ronny und Marc gnadenlos ausgenutzt, welche sich zu Beginn an die Spitze setzte, diese bis zum Schluß nicht mehr hergaben und bis zum abschließende Teamrennen die Katze schon im Sack hatten. Diesen Erfolg bestätigten sie sogar noch mit einem Sieg im 6. internem Teamrennen.