Rückblick 2013
 
Und nochmal wurde das Punktesystem für eine Saison verändert. Wobei wir dem alten Grundsystem treu blieben. Der Sieger erhält nun 12 Punkte. Für Platz 2 gab es 11 Zähler. Der dritte Platz war noch 10 Punkte wert. So gingt es dann weiter bis zum 12. Platz, der für einen Fahrer den letzten zu vergebenen Punkt in einem Rennen bedeutete. Veränderungen gab es auch wieder im Rennkalender. Schaafheim fand in dieser Saison wegen schlechtem Preis/Leistungsverhältnis keinen Platz. Heidesheim und Bad Rappenau machten den Weg frei für Kaiserslautern, wo wir unser Debüt feierten, und Walldorf, wo dieses Jahr eigentlich ein Teamrennen geplant war. Wegen Missverständnissen mit dem Betreiber, wurde letztendlich dort ein Einzelrennen ausgetragen. Für ein Teamrennen kehrten wir daher schließlich dorthin zurück, wo alles begann. Auf der Strecke in Mainz-Hechtsheim. So wurden wie im Vorjahr wieder 8 Rennen ausgetragen.

Wie in den 3 Jahren zuvor war es geplant, die Saison in Gross-Zimmern zu beginnen. Wegen einem Personenanzahl abhängigen Preissystem dieses Betreibers und gesundheitlichen Absagen einiger Fahrer wurde kurzfristig das Auftaktrennen nach Kaiserslautern verlegt. Erst dann folgte Gross-Zimmern, welches dann mit 14 Fahrern einmal mehr ausgebucht war. Liedolsheim eröffnete wieder die Outdoorsaison und stellte mit 16 Fahrern erneut Saisonbestwert auf. Und nach 4 Jahren kehrte endlich Walldorf in den Rennkalender zurück, welches nicht nur wegen den 16 PS Karts für viele Fahrer der Saisonhighlight war. Die stärkeren Karts in Landau und den dazugehörigen Rückwärtsstart durfte nach einer kleinen Sommerpause auch in dieser Saison nicht fehlen. Jedoch durften wir auch in diesem Jahr nur den Indoorteil befahren. Als Saisonabschluss für die Einzelmeisterschaft musste Mannheim-Neckarau herhalten, wo wir im Gegensatz zu Landau jedoch traditionsgemäß die komplette Strecke nutzen durften. Und diesmal wurde die Gruppe vom Bahnchef höchstpersönlich gelobt.

Für das abschließende Teamrennen ging es dann nach 5 Jahren auf die Strecke zurück, wo unsere Geschichte seinen Lauf nahm. Nach Mainz-Hechtsheim. Mit leicht veränderten Regeln bestritten wir dort unser 3. internes Teamrennen. Und obwohl für dieses Rennen einige Teams verändert werden mussten, konnte es trotzdem für die Teamwertung gezählt werden.

Im Vergleich zu den letzten Jahren nahmen "nur" 24 Fahrer an dieser Saison teil. Dies lag aber zum größtenteils daran, dass der Stammfahrerkern größer wurde und die Startplätze rasch vergeben waren. Im Gegenzug erhöhte sich der Fahreranteil an den Rennen selbst. Bestwerte allerdings konnten keine aufgestellt werden. Defekte blieben auch dieses Jahr nicht aus. Allerdings schlug die Defekthexe nur in Landau zu. Christian musste wegen defekter Gasannahme im Rennen umsteigen. Roland steuerte sicherheitshalber die Box an, nachdem er Mängel an der Radaufhängung bemerkte. Verletzungen blieben auch in dieser Saison aus.

Was den Kampf um die King-of-Karts Krone anging, lief es diesmal etwas ruhiger. Zwar kamen im Laufe der Saison starke Fahrer hinzu, wie z. B. Michael, der in seinem 1. Rennen in der Gruppe auch gleich einen Sieg feierte. Jedoch spulte Marc weiterhin konstante Leistungen ab und holte mit 4 Pole Position und 4 Siegen seine insgesamt 4. Krone der Kings of Karts.  Daniel K, ein weiterer Debütant, holte dafür gleich in seiner ersten Saison die meisten schnellsten Rennrunden. 3 Stück waren es insgesamt.

Für die Teamwertung wurden die Teams wie in der Saison 2008 durch ein Losverfahren gebildet. Überraschend blieb jedoch die Kräfteverteilung im Gleichgewicht. Weil viele Teams nur bei einigen Rennen vollständig anwesend waren und das überarbeitete Punktesystem ein Fernbleiben mehr bestrafte wie bisher, konnte das Team Marc und Thomas B zu Saisonende davon ziehen und vor dem internen Teamrennen alles klar machen. Das abschließende Teamrennen selbst allerdings gewann, wie im Vorjahr, Andre. Diesmal allerdings mit Michael, seinem Ersatzteamkollegen für dieses Teamrennen.