Rückblick 2012
 
Wie im Jahr zuvor wurde das Punktesystem für die Rennen übernommen. Nur der Punkt für die schnellste Rennrunde viel dem Rotstift zum Opfer. Frankfurt und Karlsruhe wurden nach ihrem Debüt wieder aus dem Rennkalender gestrichen. Geplant war diese Saison die Premiere in Oppenrod. Da aber diese Saison den Verlust einiger Stammfahrer zu beklagen hatte, wurde stattdessen auf einer kleineren Indoorbahn gefahren, die frisch von Mainz-Finthen nach Heidesheim umgezogen war. Außerdem stand noch im Raum, dass ein internes Teamrennen in Walldorf ausgetragen wird. Auch das wurde erst mal verschoben.

Fast schon traditionell wurde der Saisonauftakt in Groß-Zimmern ausgetragen. Danach folgte Landau mit dem ebenfalls traditionellen Rückwärtsstart. Jedoch wurde einmal mehr nur auf der Innenbahn gefahren. Die Gruppe bevorzugte auch in diesem Jahr wieder die stärkere Kartflotte. Als Highlight der Saison folgte Liedolsheim. Da nun mehr Karts zur Verfügung standen, nahmen nicht weniger wie 18 Fahrer an diesem Rennen teil. Eine ganz andere Streckenart hingegen war Heidesheim, welches als Ersatzstrecke für Oppenrod herhalten durfte. In Mannheim-Neckarau musste sich die Gruppe diesmal einem sehr hart durchgreifendem Personal entgegen stellen, welches durch Unfällen aus dem Vorrennen anderer Gruppen sehr angespannt war. Als weiteren Highlight der Saison angedacht, fand ein Flutlichtrennen auf dem Odenwaldring in Schaafheim statt. Die Karts jedoch waren in einem wesentlich schlechteren Zustand wie es die Gruppe von den beiden Vorjahren hier gewohnt waren. Glück hatten wir außerdem, als ein Kart einen Reifenstapel durchbrach und unsere aufgebaute Kamera umfuhr. Verletzt wurde niemand und die Kamera bekam auch nichts ab.

Zum Saisonabschluss wurde wieder ein internes Teamrennen ausgetragen, dass diesmal in Bad Rappenau stattfand. Und weil das dortige Personal reichlich Erfahrung mit Teamrennen hatte, konnten wir unser 2. internes Teamrennen im Gegensatz zum Vorjahr mit in die Teamwertung einfließen lassen.

28 Fahrer nahmen an dieser Saison teil. Ein Bestwert konnte in Liedolsheim mit 18 Fahrern bei einem Einzelrennen aufgestellt werden. Was technische Defekte anging, blieb es bis auf eine Ausnahme dieses Jahr eher ruhig. Manuel D hatte plötzliches Bremsversagen bei der Qualifikation in Liedolsheim. Ein Bruch an der Bremsanlage führte zu diesem Ausfall. Verletzt wurde niemand.

Diese Saison ging es im Kampf um die King-of-Karts Krone wesentlich offener zu. Manuel D, der beim letzten Rennen im Vorjahr noch sein Debüt gab, konnte in Landau beim Rückwärtsstart schon seinen 1. Sieg feiern und sogar die Tabellenführung übernehmen. Trotzdem konnte sich Marc im Verlauf der Saison mit 4 Siegen, 4 Pole Position und 4 schnellsten Rennrunden dann doch durchsetzen und sich nach 2009 und 2011 zum dritten Mal die Krone aufsetzen. Stephan zog mit 2 Siegen in den letzten 2 Rennen dann auch noch an Manuel D vorbei und belegte den 2. Platz.

Die Teamwertung war dieses Jahr spannend wie noch nie. Drei Teams kämpften beim abschließenden Teamrennen um den 1. Platz. Philipp und Christian konnten mit einem 3. Platz in diesem Teamrennen sich den diesjährigen Teamtitel mit einem Punkt Vorsprung vor Stephan und Ronny sichern. Für Christian war es die zweite gewonnene Teammeisterschaft nach der Saison 2009. Andre und Emanuel gewannen das eigentliche Teamrennen in Bad Rappenau.