Wie im Jahr zuvor wurde das Punktesystem
für die Rennen übernommen. Nur der Punkt für die schnellste
Rennrunde viel dem Rotstift zum Opfer. Frankfurt und Karlsruhe
wurden nach ihrem Debüt wieder aus dem Rennkalender gestrichen.
Geplant war diese Saison die Premiere in Oppenrod. Da aber
diese Saison den Verlust einiger Stammfahrer zu beklagen hatte, wurde
stattdessen auf einer kleineren Indoorbahn gefahren, die frisch
von Mainz-Finthen nach Heidesheim umgezogen war. Außerdem stand
noch im Raum, dass ein internes Teamrennen in Walldorf
ausgetragen wird. Auch das wurde erst mal verschoben.
Fast schon traditionell wurde der Saisonauftakt in Groß-Zimmern
ausgetragen. Danach folgte Landau mit dem ebenfalls
traditionellen Rückwärtsstart. Jedoch wurde einmal mehr nur auf
der Innenbahn gefahren. Die Gruppe bevorzugte auch in diesem
Jahr wieder die stärkere Kartflotte. Als Highlight der Saison folgte
Liedolsheim. Da nun mehr Karts zur Verfügung standen, nahmen
nicht weniger wie 18 Fahrer an diesem Rennen teil. Eine ganz
andere Streckenart hingegen war Heidesheim, welches als
Ersatzstrecke für Oppenrod herhalten durfte. In
Mannheim-Neckarau musste sich die Gruppe diesmal einem sehr hart
durchgreifendem Personal entgegen stellen, welches durch
Unfällen aus dem Vorrennen anderer Gruppen sehr angespannt war.
Als weiteren Highlight der Saison angedacht, fand ein
Flutlichtrennen auf dem Odenwaldring in Schaafheim statt. Die
Karts jedoch waren in einem wesentlich schlechteren Zustand wie
es die Gruppe von den beiden Vorjahren hier gewohnt waren. Glück
hatten wir außerdem, als ein Kart einen Reifenstapel durchbrach
und unsere aufgebaute Kamera umfuhr. Verletzt wurde niemand und
die Kamera bekam auch nichts ab.
Zum Saisonabschluss wurde wieder ein internes Teamrennen
ausgetragen, dass diesmal in Bad Rappenau stattfand. Und weil
das dortige Personal reichlich Erfahrung mit Teamrennen hatte,
konnten wir unser 2. internes Teamrennen im Gegensatz zum
Vorjahr mit in die Teamwertung einfließen lassen.
28 Fahrer nahmen an dieser Saison teil. Ein Bestwert konnte in
Liedolsheim mit 18 Fahrern bei einem Einzelrennen aufgestellt
werden. Was technische Defekte anging, blieb es bis auf eine
Ausnahme dieses Jahr eher ruhig. Manuel D hatte plötzliches
Bremsversagen bei der Qualifikation in Liedolsheim. Ein Bruch an
der Bremsanlage führte zu diesem Ausfall. Verletzt wurde
niemand.
Diese Saison ging es im Kampf um die King-of-Karts Krone
wesentlich offener zu. Manuel D, der beim letzten Rennen im
Vorjahr noch sein Debüt gab, konnte in Landau beim
Rückwärtsstart schon seinen 1. Sieg feiern und sogar die
Tabellenführung übernehmen. Trotzdem konnte sich Marc im Verlauf
der Saison mit 4 Siegen, 4 Pole Position und 4 schnellsten
Rennrunden dann doch durchsetzen und sich nach 2009 und 2011 zum
dritten Mal die Krone aufsetzen. Stephan zog mit 2 Siegen in den
letzten 2 Rennen dann auch noch an Manuel D vorbei und belegte
den 2. Platz.
Die Teamwertung war dieses Jahr spannend wie noch nie. Drei
Teams kämpften beim abschließenden Teamrennen um den 1. Platz.
Philipp und Christian konnten mit einem 3. Platz in diesem
Teamrennen sich den diesjährigen Teamtitel mit einem Punkt
Vorsprung vor Stephan und Ronny sichern. Für Christian war es
die zweite gewonnene Teammeisterschaft nach der Saison 2009.
Andre und Emanuel gewannen das eigentliche Teamrennen in Bad
Rappenau.
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