Diesmal übernahmen wir komplett das
Punktesystem aus dem Vorjahr. Veränderungen gab es lediglich im
Rennkalender. Bad
Rappenau ersetzte Wittgenborn. Und Frankfurt, wo wir diesmal
unsere Premiere feiern wollten, ersetzte Limburg. Zusätzlich
gaben wir unser Debüt in Karlsruhe für ein internes Teamrennen
auf Elektrokarts.
Der Saisonauftakt fand wieder in Groß-Zimmern statt. Hier
verlief wie in der Vorsaison alles reibungslos. Danach ging
es erst nach Bad Rappenau, bevor wir dann unser Rennen sowie traditionellen Rückwärtsstart
in Landau austrugen. Diesmal spielte das Wetter mit und
wir konnten bei unserem 4.
Anlauf endlich die komplette Bahn befahren. Hier
wurde auf Wunsch der Fahrer ebenfalls wieder mit den stärkeren
Karts gefahren. Mit
den folgenden Rennen in Schaafheim und Liedolsheim wurde die
Outdoorsaison bestritten, bevor es dann wieder nach
Mannheim-Neckarau ging, wo wir bis jetzt immer die komplette
Strecke fuhren. Das war diese Saison nicht anders. Das Rennen in
Mannheim wurde von uns von Juni auf September verlegt. Grund
hierfür war, dass die Strecke durch diverse Schlaglöcher als
anstrengend gilt und die Außentemperaturen den Fahrern, die
nicht so geübt waren, zu dieser Jahreszeit das Fahren dort
erschwerte. Außerdem wurde das Rennen bei Dämmerung ausgetragen,
um im Outdoorbereich unter Flutlicht fahren zu können.
Das letzte Rennen, dass
für die Fahrer noch Punkte einbrachte, fand in Frankfurt statt.
Wie im Vorjahr mit Wittgenborn, fiel diese Premiere nicht
positiv aus, wobei die Strecke selbst von den Fahrern gelobt
wurde. Dies galt jedoch nicht den Karts oder dem Personal.
Als Neuheit wurde in dieser Saison ein internes Teamrennen
ausgetragen. Die bestehenden Teams, die wie in den beiden Jahren
zuvor gebildet wurden, mussten zum ersten Mal in einem richtigen
Teamrennen gegeneinander antreten. Dieses Rennen fand auf einer
neuen Strecke in Karlsruhe statt, die eine Flotte von
Elektrokarts betreiben. Leider stellte sich während und nach dem
Rennen heraus, das die Bahnbetreiber nicht unbedingt die Mittel
für so einen Event hatten, bemühten sich jedoch um einen
ordnungsgemäßen Ablauf. Der Plan, dieses Rennen in die
Punktetabelle der Teamwertung eingliedern zu lassen, wurde schon
vorzeitig aufgegeben. Zumindest für diese Saison.
Durch das Teamrennen nahmen 33 Fahrer an der Saison 2011 teil.
Dies war eines von mehreren Bestwerten, die in diesem Jahr
aufgestellt wurde. Dazu zählten die 17 Fahrer bei einem
Einzelrennen, aufgestellt in Frankfurt. 18 Fahrer beim
Teamrennen in Karlsruhe. Und außerdem nahmen knapp 14 Fahrer im
Schnitt an den Rennen dieser Saison teil.
Es sah danach aus, dass wir so ziemlich von Defekten verschont
blieben. Lediglich Patric musste sein Kart in Bad Rappenau
tauschen, weil der Gaszug in der Qualifikation abriss. Jedoch
traf es uns dann in Frankfurt umso mehr. Marc wurde in der
Qualifikation an die Box gerufen, da sein Kart Funken schlug.
Philipp und Kathi mussten hingegen während dem Rennen ihre Karts
wegen Leistungsmangel tauschen. Maximilians Elektrokart in
Karlsruhe ging im wahrsten Sinne des Wortes der Saft aus.
Weil Stephan an zwei Rennen nicht teilnahm, hatte Marc leichtes
Spiel. Mit 5 Siegen, 5 Pole Position und 5 schnellsten
Rennrunden konnte nur Stephan mit 3 Siegen und 3 schnellsten
Rennrunden dagegen halten. Mit Benedikt konnte Marc nach einem
langen und engen Kampf gegen das Team Alex und Philipp
zusätzlich seine 3. Teammeisterschaft nach 2008 und 2009
gewinnen.
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