RIMO
 
Wenn der Leihkartfahrer in einer Karthalle nicht auf Sodikarts trifft, dann stehen meistens eine Flotte Leihkarts von der Marke RIMO bereit. RIMO wurde in den Sechziger Jahren durch Eberhard Richter und Erich Mohn gegründet und hat sich auf Transportgerätebau aller Art spezialisiert. Mittlerweile hat sich RIMO zu einem führenden Markenzeichen in der Kartszene entwickelt. In unserer Region jedoch kommt dieser Hersteller nicht sehr oft zum Einsatz. Die Kings-of-Karts steuerten erst in Landau 2009 zum ersten Mal diese Boliden. Die Leistung liegt in der Regel zwischen 200ccm/6,5 PS und 270ccm/9 PS. Auch kommen Versionen mit 11 PS oder sogar 13 PS vor, welche aber meistens nur für Rennen zur Verfügung stehen oder eine Lizenz vom Bahnbetreiber erworben werden muss, um diese Gefährten steuern zu dürfen.
 
 
In Karlsruhe 2011 sammelte die Gruppe erstmalig Erfahrung mit 11,5 PS starken elektrisch angetriebenen Karts, die ebenfalls von RIMO gestellt wurden. Nahezu alle neuen Modelle, außer den Elektrokarts, verfügen über Gewichtskasten, welche bis zu 30 kg Zusatzgewicht mitgenommen werden können. Die Sitze sind, für Leihkartverhältnisse, recht angenehm und lassen sich weit verstellen. Der Tank befindet sich hier im linken Seitenkasten. RIMO Karts sind sehr hochwertig verarbeitet und verfügen über den typischen Stahlrahmenrundumschutz, was diese sehr robust macht. Ausserdem tragen diese Karts das GS-Zertifizierung des TÜV Rheinland und sind recht zuverlässig. Als Defekte gab es in der Gruppe bisher nur Kleinigkeiten zu verzeichnen, die hier nicht sonderlich erwähnt werden müssten.