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1968 begann Wilhelm Hetschel, erste Karts für den Eigenbedarf zu
entwickeln, womit er später mehrere Male deutscher Meister und 1972
sogar Europameister wurde. Zu diesem Zeitpunkt wurden bereits Mach 1
Karts in Kleinserie gebaut. Seit 1973 hat sich die Firma Hetschel am
Standort Brackenheim-Meimsheim weiterentwickelt und ist mittlerweile der
einzigste Hersteller, der Chassis noch in Deutschland anfertigt. Das
erste Mal fuhren die Kings-of-Karts in Hemsbach 2007 mit dieser Marke.
Die Leistung dieser Boliden liegt in der Regel zwischen 160ccm/5,5 PS,
200ccm/6,5 PS und 270ccm/9 PS. Mach 1 Karts können mit Gewichtsboxen
ausgerüstet werden und fassen, je nach Modell, bis zu 30 kg
Zusatzgewicht für die Fahrt. |
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Die Sitze können nicht ganz mit der Konkurrenz mthalten. Hier empfiehlt
sich für längere Fahrten eine weiche Unterlage zu benutzen. Der Tank
befindet sich bei den älteren Modellen noch direkt über dem Motor, eher
Hetschel ihre neuen Modelle den Tank wie bei Sodi in die Mitte vor der
Lenksäule platzierte. Die Modelle in Hemsbach jedoch bilden hier eine
Ausnahme, das diese Karts mit LPG (Autogas) angetrieben werden. Der
Rundumschutz besteht zum Teil, je nach Variante, aus einer Kombination
von einem Stahlrahmen und Kunstoff. Die älteren Modelle haben im
Vergleich zu ihren Nachfolgermodellen einen kürzeren Radstand, was
dieser Variante auf engen Bahnen einen erheblichen Vorteil verschaffen.
Defekte an diesen Karts halten sich bei uns in Grenzen und bezogen sich
auf die Gasannahme. |